Antivertiginosa ("Anti-Schwindelmedikamente"), spielen vor allem bei akuten und starken Schwindelanfällen eine Rolle. Sie bessern das Symptom, nicht die Ursache.
Betahistin kommt bei Menière-Patienten in den anfallsfreien Intervallen zum Einsatz, welche die Häufigkeit und Ausprägung der Attacken günstig beeinflussen können (Neueste Studien bezweifeln hier aber die Wirkung).
Für begleitende Übelkeit und Erbrechen gibt es ebenfalls wirksame Präparate. Je nach Schwindelart können auch andere Medikamente verordnet werden.