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Müde und schlapp trotz regelmäßigen Schlafes?

Für viele Menschen gehören Schlafstörungen zum Alltag. Tagesmüdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Gedächtnisstörungen und Antriebslosigkeit sind die Folge. Die Ursache der Schlafstörung sollte gefunden und behandelt werden, was gegenwärtig noch zu selten geschieht.

Für Krankheiten wie Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen besteht ein nachgewiesener Zusammenhang zu nächtlichen Atmungsstörungen im Schlaf. Setzt die Atmung im Schlaf regelmäßig aus, spricht man von einer Schlafapnoe. Lautes oder unregelmäßiges Schnarchen kann darauf hinweisen. Atempausen sind häufig mit kurzen Weckreaktionen verbunden, die meist vom Patienten unbemerkt bleiben, weil sie nicht zum Erwachen führen aber den Schlaf unerholsam machen. Berichtet wird oft über eine Einschlafneigung tagsüber in Ruhephasen oder in monotonen Situationen, die auch mit einem erhöhten Unfallrisiko verbunden sein kann (Sekundenschlaf)

Bei der ambulanten Polygraphie werden verschiedene Parameter im Schlaf wie Atemstörungen, Sauerstoffversorgung im Blut und Herzfrequenz untersucht. Hierbei lässt sich ein krankhaftes Schnarchen mit Atemaussetzern im Schlaf erkennen. Jeder Praxisstandort verfügt über derartige Geräte zur ambulanten Messung beim Patienten während der Nacht. Bei krankhaftem Schnarchen mit Atemaussetzern besteht ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko z.B. für hohen Blutdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt. Deshalb werden Patienten mit auffälligen ambulanten Befunden in unserem praxiseigenen Schlaflabor weiter untersucht und entsprechend behandelt.